Wie Sie mit positivem Denken nicht weiterkommen

Affirmationen für Erfolg und Reichtum – bringt es das?

Kennen Sie das? Sie haben Ihre Liste mit positiven Affirmationen zu Hause hängen, vielleicht am Badspiegel oder im Büro an der Wand oder in der Küche am Kühlschrank, damit Sie auch jeden Tag daran erinnert werden, wie wichtig es ist, positiv zu denken.

Affirmationen sind bejahende Lebensaussagen, die häufig wiederholt, das Leben positiv verändern oder zu mindestens beeinflussen sollen.

Nicht dass es einem nicht ein gutes Gefühl bereitet, wenn man morgens singend durch Haus hüpft und sich bejaht: „Ich liebe mich so wie ich bin!“ oder „Ich denke und handle begeistert!“. Das ist übrigens einer der Lieblingsaffirmationen meines Business-Coachs, den ich ihm gemopst habe. Dabei klopfe man sich leicht auf die Thymusdrüse und schon ist man entspannt und gut drauf.

Es gibt tausende von Affirmationen und Anleitungen für positives Denken. Mich interessieren berufsbedingt insbesondere die, die im Job wirksam sein und Erfolg auf allen Ebenen bringen sollen. Gibt es hier also einen besonderen Trick, den die ganz Erfolgreichen anwenden? Und wieso funktioniert das scheinbar nicht bei jedem Normalbegabten?

Hier ein kleiner Auszug von Affirmationen für den Erfolg im Job und für den Reichtum:

  • Meine Kollegen mögen mich.
  • Ich bin erfolgreich in meinem Job – jeden Tag aufs Neue.
  • Ich bin kreativ und finde außergewöhnliche Lösungen.
  • Ich erhalte das Gehalt, welches ich verdiene.
  • Meine Kunden sind zufrieden.
  • Erfolg fällt mir mit Leichtigkeit zu.
  • Ich verdiene eine Gehaltserhöhung.
  • Verkaufen fällt mir leicht.
  • Ich bin diszipliniert und arbeite meine TODO-Liste ab.
  • Meine Kunden überzeugen fällt mir leicht.
  • Ich bin ein Geldmagnet und ziehe Geld magisch an.
  • Ich liebe das Geld und das Geld liebt mich.
  • Ich fühle Fülle auf allen Ebenen.
  • Ich bin reich an Wohlstand, Geld Gesundheit, …

 

Und so weiter und so weiter. Kommen Ihnen ein paar bekannt vor?

Wer übrigens Interesse an weiterer Literatur zum Thema hat, der starte mit dem Buch „Glück ist kein Zufall – Das große Lesebuch des positiven Denkens.“

 


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Positive Aussagen haben eine tolle Wirkung. Es fühlt sich gut an, was man sagt, die Geübten visualisieren noch dazu Situationen in der Zukunft. Das Dumme ist, die Halbwertzeit hält nicht allzu lange, sprich: Sie können sich direkt vor einem wichtigen Meeting damit aufpeitschen und positiv aufladen, ein komischer Blick vom Gesprächspartner kann jedoch genügen und das Affirmationskartenhaus fällt in sich zusammen.

Wieso kann man nicht einfach daran glauben, wenn man sich tagtäglich etwas Wünschenswertes einhämmert? Irgendwann muss es doch sitzen wie Englischvokabeln.

Ich verrate es Ihnen: Es klappt nicht, weil es eine Instanz, eine innere Stimme gibt, welche Ihnen eindeutig sagt: „Is klar! Das glaubste doch selbst nicht!“ Ja, ich spreche hier vom inneren Schweinehund, dem inneren Kritiker, dem persönlichen Saboteur, dem alten Ego, dem kleinen, fiesen Mann im Ohr. Es gibt viele Namen für das Phänomen.

Ganz klar wird es, wenn man nackt vorm Spiegel steht und sich sagt: „Ich bin schlank, schön und attraktiv.“ Es dauert keine Sekunde und die Stimme ist schon da: „Was glaubst du eigentlich wer du bist? Hahah!“ Die Stimme kennen alle Frauen, selbst wenn Sie aussehen wie Angelina Jolies Schwester. Der innere Kritiker ist gnadenlos und sorgt dafür, dass wir nicht entsprechend der Affirmation ins Handeln kommen. Warum ist das so? Und kann man diese Stimme nicht einfach ausschalten? Wäre doch ganz praktisch!

Diese innere Stimme (oder wie auch immer Sie sie nennen) hat einen lebenswichtigen Auftrag: nämlich Ihr Überleben zu sichern und Sie zu beschützen. Blöd ist nur, dass erwiesenermaßen diese Stimme ihre Prägung und Erfahrung aus der frühen Kindheit bezieht und auf gespeicherte Informationen aus dem Alter bis etwa vier, maximal sechs Jahren zurückgreift. Egal was danach passiert ist und wie reif und intelligent wir heute sind, alle Affirmationen müssen an den Strategien „des alten Egos“ scheitern. Aus dieser Zeit stammen nämlich die Glaubenssätze und Überzeugungen, wie das Leben funktioniert. Und diese sind richtig mächtig.

Können Sie sich vorstellen, was Ihre limitierenden Glaubenssätze mit Ihren positiven Affirmationen anstellen? Genau, sie werden schlichtweg unfruchtbar gemacht. Der Samen des guten Willens wird gleich sterilisiert und abgetötet. Keine Chance!

BEISPIEL: Nehmen wir einmal an Sie sind eine Frau mittleren Alters und in einer klassischen Familienstruktur groß geworden. Vater sorgte sich um das Familieneinkommen, Mutter um Haushalt und Kinder. Geld war so viel da, dass die Familie einmal im Jahr in Urlaub fahren konnte, große „Sprünge“ wurden nicht gemacht. 

So sind viele Frauen meiner Generation aufgewachsen. Was glauben Sie, macht eine solche Prägung? Wird die Frau jemals mehr Geld verdienen als der Mann? Wird Arbeit als Leichtigkeit empfunden werden können? Die Antwort ist klar: nein! Es sei denn, Frau arbeitet an ihren (unbewussten) Überzeugungen.

Und genau sollten Sie tun, wenn das Beispiel Sie angesprochen hat! Was würde passieren, wenn Sie die Power Ihres Unbewussten in eine geballte Kraft transformieren, die Sie erfolgreich werden lässt? Die Energie ist da! Sie sollten nur noch die Frequenz ändern! Das Unbewußte läßt sich ändern und zu Ihrem Freund und Helfer machen.

Ich unterstütze Sie dabei Ihre unfruchtbaren Affirmationen mit dem Wissen der Hirnforschung zu fruchtbaren Powerfragen zu formulieren, die Ihr Gehirn antreibt Lösungen zu finden. Ich helfe dabei, Ihre Glaubenssätze und Überzeugungen zu transformieren in ein Gefühl, dass Ihr Ziel unterstützt und nicht blockiert. Ich freue mich, wenn auch Ihr Leben derart verändert wird, dass Sie zufrieden werden.

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